Runde zum Flughafen Essen-Mülheim und von da an der Ruhr entlang zurück – 34 Km (mit optionaler Runde um den Flughafen 42 Km)
Stationen
Mülheim Heißen,
Rumbachtal
Runde um den Flughafen (optional)
Ruhr – Mintarder Brücke – Müga
Styrum
Heute möchte ich euch eine Rad-Rundtour von 34 Km (plus optional 7,5 Km) vorstellen. Sie führt im Wesentlichen über wenig befahrene Straßen, Radwege, Wald- und Wirtschaftswege. Unsere Tour führt uns zunächst nach MH-Heißen, deren Marktplatz und Kirche wir zwar alle kennen, aber vielleicht in der täglichen Hektik garnicht wahrnehmen.
Weiter geht’s zum Rumbachtal. Sicherlich sind wir schon oft mit dem Auto an dieser herrlichen Gegend vorbeigefahren. Aber wer ist dort auch schonmal gewandert oder hat das Tal mit dem Rad erkundet? Man fährt durch Wiesen und Wälder, hat einen herrlichen Blick auf die Skyline von Mülheim und den Wasserturm oder kann das Mahnmal der A31 besuchen. Eine Eiche erinnert daran, dass eine der ersten Bürgerinitiativen in den 70ern hier den Bau der Autobahn verhindert hat. Diese wäre zwar nützlich gegen viele Umwege, aber sowohl Frintrop, das Hexbachtal und auch das Rumbachtal wären hiervon durchschnitten worden.
Hinter dem Rumbachtal gelangen wir zum Flughafen Essen-Mülheim. Hier – in den Ausläufern des Bergischen Landes – geht es etwas hügeliger zu. Mit dem Flughafen haben wir aber den höchsten Punkt unserer Runde erreicht. Wer möchte, kann jetzt noch den Flughafen umrunden, ansonsten geht es gleich weiter runter zur Ruhr.
An der Ruhr entlang fahren wir ausschließlich über autofreie Wege zur Mülheimer City. Passieren Schoß Broich und Camera Obscura, viele Spielplätze, Bänke und andere Gelegenheiten sich zu auszuruhen. Auf der letzten Etappe fahren wir durch das MüGa-Gelände nach Frintrop.
Die Runde im Detail
Heute möchte ich euch eine Rad-Rundtour von knapp 35 Km vorstellen. Sie führt im Wesentlichen über wenig befahrene Straßen, Radwege, Wald-und Wirtschaftswege. Lediglich an der stark befahrenen Velauer Straße müssen wir ca. 300m der Straße ohne Radweg folgen.
Wir starten am Turnerbund und fahren zunächst rechts den Schildberg und wieder rechts die Pfarrstraße hoch. Am Ende der Pfarrstraße erneut rechts bis zur Schloßstraße. Nochmal rechts. An der Ampel biegen wir links ab. Tipp hier (vor allem mit Kindern): absteigen und die Fußgängerampel links benutzen.
Wir folgen dem Radweg auf der Frintroper knapp 200m und gelangen zwischen den Häusern auf den Zuweg zum Kuhlenberg. Gleich links ab in die Bandstraße. Hier folgen wir der Fahrradstraße (heißt: Fahrräder dürfen nebeneinander fahren und durch Autos nur mit mindestens 1,5m Abstand überholt werden) bis zur Roßstraße. Dort rechts am „Wolkenhaus“ vorbei bis im Wulve. Gegenüber der Gaststätte folgen wir dem Weg im Wulve auf der Rückseite von Edeka (Einbahnstraße – entgegen der Fahrtrichtung – Radfahrer frei) bis zur Aktienstraße. Rechts ab auf dem Radweg bis zur Ampelkreuzung vor der A40 links in die Hansbergstraße. Tipp: die sicherste Art, diese Kreuzung zu überqeren ist absteigen und die Fußgängerampel zu nehmen.)
Die Hansbergstraße führt ja ins Naherholungsgebiet Winkhausen. Wir biegen aber vorher rechts ab auf die Rad- und Fußgängerüberquerung über die A40 und gleich wieder links ab auf die Hardenbergstraße. Hier rollen wir auf dem sog. Angebotsstreifen neben der Fahrbahn runter bis zur Brücke über die Eisenbahn und den Radschnellweg RS1 und anschließend auf dem dort beginnenden Radweg leicht bergauf Richtung Heißen. An der Dekra knickt die Straße leicht links ab, ein Fußweg geht aber geradeaus weiter. Streng genommen muss hier ein Abschnitt von 50m geschoben werden.
Wir fahren immer geradeaus, durch Heißen Mitte bis zur Querung der B1. Achtung: hinter der Ampel geht der Radweg sofort rechts auf den Fußgängerweg und wird durch die Sackgasse weitergeführt. Der Weg endet an einem Sperrgitter an der Velauer Straße. Nun wird der offizielle Radweg auf dem gegenüberliegenden Fußgängerweg weitergeführt bis zur Einmündung von links. Auch hier wieder Achtung: die von links kommenden Autofahrer rechnen oft nicht mit den Radfahrern von rechts.
Jetzt können wir die folgenden 300m an der stark befahrenen Velauer Straße entlang fahren. Der schmale Bürgersteig auf der linken Seite dient dazu auch als Radweg. Ich empfehle hier jedoch den kleinen Umweg links in die Kleiststraße und an der Ampel rechts in die Gneisenaustraße. An der nächsten Ampel liegt dann gleich schräg gegenüber die Einfahrt in das Rumbachtal.
Wir nehmen die linke der beiden Sträßchen und fahren direkt an der Gablung wieder links.
Am nächsten Abzweig links könnte man einen kleinen Abstecher zum A31-Mahnmal machen. Eine Eiche erinnert an eine der ersten Bürgeriniativen, die sich erfolgreich gegen den Weiterbau der A31 vom Kreuz Bottrop mitten durch Frintrop, das Hexbachtal und auch das Rumbachtal eingesetzt hat.
Wir fahren aber weiter geradeaus und schwingen uns in einer S-Kurve steil bergab (gut bremsen!). Hinter der Brücke über den Rumbach geht es dann wieder kurz, aber kräftig bergauf. Am Ende der Straße dann links auf die Parsevalstraße. Hier erreichen wir wieder bewohntes Gebiet. Hinter der nächsten Ampel dann noch wenige Meter über die Lilientalstraße bis wir rechts zum Flughafen einbiegen.
Bonusrunde um den Flughafen - 7,5 Km
Wer jetzt Lust hat und vor kleinen Steigungen nicht zurückschreckt, kann zusätzlich diese 7,5 Km lange Runde um den Flughafen drehen. Ausgesprochen schön auf Feld- und Waldwegen.
Weiter geht's zur Ruhr
Ob mit oder ohne Bonusrunde um den Flughafen – wir fahren zunächst geradeaus bis zum Ende des Weges. Dort links und nach wenigen hundert Metern folgen wir der Rechtskurve (nicht geradeaus dem Feldweg nach). Hui – jetzt geht’s bergab. Aber Achtung, wenn’s gerade gut läuft muss man bremsen und in den ersten Weg links einbiegen. Am Ende nach einem schönen Gefälle wieder abbremsen und rechts abbiegen. Nun geht’s immer „geradeaus“ – über die Mendener Str. hinweg bis zur Ruhr.
Weiter geht’s rechts ab, vorbei an einem Aktivitätenpfad erneut über die Ruhr. Auf dieser Brücke lohnt sich ein weiterer Zwischenstopp: hier kann man Nutrias in der Ruhr beobachten.
An der Gabelung hinter der Brücke halten wir uns dann rechts. Der nagelneue asphaltierte Weg wurde um das Aldi-Gelände herum gebaut und endet vor einer Brücke. Diese unterqueren wir rechts und fahren dann hoch auf die Eisenbahn-Überquerung. Den nächsten Kilometer halten wir uns links auf dem ebenfalls neuen Rad- und Fußweg an der Bahnlinie entlang bis zu dessen Ende.
Durch 3 kleine Sträßchen, teilweise – natürlich erlaubt – gegen die Fahrtrichtung, fahren wir bis zur Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die A40.
Dahinter schlängeln wir uns durch wenig befahrene Straßen zur Kreuzung Mülheimer Str. / Landwehr an der Straßenbahn-Schleife. Interessant hier der direkte Übergang von Mülheim nach Oberhausen.
Direkt hinter der Brücke rechts auf den Trampelpfad und weiter der Ruhr entlang. Nach einem knappen Kilometer an der Gabelung links halten. Geradeaus würde es zum Kahlenbergwehr gehen (wo die Moornixe versunken ist) und weiter zum Wasserbahnhof. Aber das ist heute nicht unser Ziel.
Kurz hinter der Gabelung an der Holzbrücke rechts ab auf den Saarner Auenweg. Diesem Weg mit wassergebundener Decke folgen wir die nächsten 2,5 Km über die Brücke über den Kassenberg bis zum Müga-Gelände. Die markante Einfahrt hierzu bildet ein schöner Spielplatz – ein ideales Ausflugsziel auch für Familien mit Kindern.
Hinter der Brücke über die 4-spurige Straße Am Schloß Broich biegen wir rechts ab und folgen dem Weg über die Brücken Richtung Ruhr. Vorbei am Wasserspielplatz biegen wir links ab und folgen dem Weg – unter den Brücken der Konrad-Adenauer-Brücke bis zur Schnecke hoch zum Broicher Damm.
Oben angekommen laden einige Bänke zum Verschnaufen ein.
Weiter geht’s rechts ab, vorbei an einem Aktivitätenpfad erneut über die Ruhr. Auf dieser Brücke lohnt sich ein weiterer Zwischenstopp: hier kann man Nutrias in der Ruhr beobachten.
An der Gabelung hinter der Brücke halten wir uns dann rechts. Der nagelneue asphaltierte Weg wurde um das Aldi-Gelände herum gebaut und endet vor einer Brücke. Diese unterqueren wir rechts und fahren dann hoch auf die Eisenbahn-Überquerung. Den nächsten Kilometer halten wir uns links auf dem ebenfalls neuen Rad- und Fußweg an der Bahnlinie entlang bis zu dessen Ende.
Durch 3 kleine Sträßchen, teilweise – natürlich erlaubt – gegen die Fahrtrichtung, fahren wir bis zur Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die A40.
Dahinter schlängeln wir uns durch wenig befahrene Straßen zur Kreuzung Mülheimer Str. / Landwehr an der Straßenbahn-Schleife. Interessant hier der direkte Übergang von Mülheim nach Oberhausen.
Die letzten 5 Kilometer
Hinter dem Sportplatz gabelt sich der Weg. Wir halten uns rechts und gelangen auf die Straße Bauerfeld. An deren Ende überqueren wir noch den Zubringer zur A40 und biegen in der Parallelstraße gegenüber dem Dieckerhof rechts ab. Nächste links (Magdalenenstr., nach der Ampel Mariannenweg) bis zum Ende.
Links auf den Kreisverkehr an der Barbarakirche mit dem markanten Glockenturm zu. Im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen und an der nächsten Straße rechts in die Heiermannstraße. An der Gabelung rechts halten – immer am Feldrand entlang. Dieser bildet wieder die Grenze zu Mülheim. Nach wenigen hundert Metern erreichen wir das 3-Städte-Eck Essen / Oberhausen / Mülheim. Hier liegt links der Lepkeshof.
Noch wenige Meter den Berg hoch, dann geht links ein Weg Richtung Frintrop. Nach Überqueren der Oberhauser Straße gelangen wir ins Grüngebiet am Läppkesbach. Wir umrunden noch die Kleingartenanlage und schlängeln uns über die Wilhelm-Segerath-Straße und den Breukelmannhang zurück zu unserem Startpunkt, dem Turnerbund.