Über die Intercity-Route zum Bauernhof am Mechtenberg
Diese wunderschöne Runde zum Bauernhof am Mechtenberg verläuft fast ausschließlich über ehemalige Bahntrassen durch Parks und über die Treidelpfade am Rhein-Herne-Kanal. Nur ca. 10 Km verlaufen auf wenig befahrenen Nebenstraßen, der Rest ist autofrei – und das zentral im Ruhrgebiet!
Der Radschnellweg 1 (RS1) endet ja aktuell noch an der Uni Essen. Die empfohlene Verlängerung, die Intercity-Route, weist jedoch ein paar Steigungen auf. Hier freut man sich über ein E-Bike.
Für diese Mühen wird man oben am Aussichtspunkt am Hallo mit einem grandiosen Ausblick über das nördliche Ruhrgebiet belohnt.
Von Frintrop zum Aussichtspunkt am Hallopark
Wir starten in Frintrop am Vereinsheim des TBF03 und fahren zunächst über Schildberg, Pfarrstraße und Donnerberg links ab auf die Schloßstraße. An der nächsten Kreuzung kurz links und sofort wieder rechts auf Möllhoven. Dieser verläuft etwas hügelig, endet in einer Rechtskurve und knickt danach gleich links ab unter der Eisenbahn durch.
Hier halten wir uns rechts und gelangen am Bahnhof Borbeck auf die neu asphaltierte Zubringertrasse zum RS1. Wir folgen der Trasse bis zum Ende an der Uni Essen. Dort queren wir die 4-spurige Gladbecker Str. (am besten schieben) und fahren schräg gegenüber in die Blumenfeldstraße. Ab hier beginnt die „Intercity-Route“.
Nächste links auf Altenessener Str. und 3. rechts auf Beisingstr. (mit Radwegpfeilen ausgeschildert). Am Ende über die Stoppenberger Str. und schräg links gegenüber auf Am Freistein. An dessen Ende müssen wir noch 300m der Stoppenberger Str. auf dem Radweg folgen, bis rechts der asphaltierte Rad- und Fußweg hochgeht. Diesem folgen wir 1,5 Km zum „Aussichtspunkt am Hallo“. Tipp: Fernglas mitnehmen.
Vom Hallopark zum Bauernhof am Mechtenberg
Weiter geht’s an der Gabelung links runter in den Hallopark und unten sofort wieder rechts; hoch zur Straßenkreuzung und wieder runter zur Eisenbahn. Links bis zum Ende. Nun queren wir die Bahn über den Morgensteig und folgen links der Hubertstraße. Jetzt folgt ein ca. 1,3 Km langes Stück Straße. An der Hubertweiche biegen wir links auf die Joachimstraße. Am Ende links auf den Radweg Heinrich-Sense-Weg / Krayer Str. Unten an der Ampel rechts und sofort wieder links auf die Grimbergstr. Hier lässt der Verkehr nach. An einem platzähnlichen Bogen befindet sich links die Zuwegung zum Zollvereinradweg. Den nehmen wir nach rechts Richtung Bochum/Gelsenkirchen. Nach einem knappen Kilometer verlassen wir den Radweg nach links und gelangen zum Bauernhof am Mechtenberg. Wahrzeichen ist die Ziegenskulptur aus einem alten Käfer, einer Motorhaube einer Ente und Hörnern aus Altreifen.
Rückweg über Nordsternpark
Wir folgen dem Weg zur Straße, rechts ab bis zur Ampel. Diagonal gegenüber findet sich die Einmündung zum Rheinelbe-Park. Nach knapp 2 Km queren wir an der Ampel die Hattinger Str. und 100m weiter biegen wir links ab auf den Junkerweg. Erste rechts und nach 300m vor der Großbäckerei wieder links in die Sackgasse. Hier rechts halten unter der Eisenbahn durch bis zur Fußgängerampel (Achtung, Autos haben aus dieser Richtung keine Ampel, dürfen aber nur rechts abbiegen).
Jetzt noch ein Stückchen geradeaus und direkt hinter der nächsten Eisenbahnbrücke links in den Stadtgarten. Der Weg läuft auf eine Treppe zu, aber kurz vorher sieht man, dass man diese nach rechts umfahren kann. Nach ca. 1,6 Km beginnt der Revierpark Nienhausen. Kurz vor einer Brücke knickt der Radweg nach rechts ab durch das ehemalige Floatglas-Gelände. Am Ende dieses Weges kommen wir zur Überquerung der Eisenbahn und A42 (Emscherschnellweg). Dahinter passieren wir einen kurzen Abschnitt der Dammstraße. An der Kreuzung fahren wir schräg links in den Grawenhof an der Halde Wilhelmine Victoria 2/3. Bei dieser sehenswerten ca. 150 Jahre alten Siedlung handelt es sich um eine der ältesten Arbeitersiedlungen Gelsenkirchens. Weithin sichtbar: fast alle Gärten haben die Schalke-Fahne gehisst.
Den Radwegepfeilen folgend kurz rechts und wieder links gelangen wir nach einem weiteren Kilometer an das Südtor zum Nordsternpark. Durch das „Europator“ von Friedrich Gräsel haben wir einen tollen Blick auf die Allee, die uns direkt zur roten Doppelbogenbrücke führt. Wer Zeit hat, kann hier einen Abstecher zur Zeche Nordstern einlegen. Wir fahren jedoch weiter am Kanal entlang zurück nach Frintrop.